WPF basiert unter anderem auf der hardwareseitigen Unterstützung beim Rendern der GUI-Elemente. Dies erfolgt auf der Grafikkarte. Bei preisgünstigeren Computermodellen verzichtet jedoch der Hersteller auf den Einbau einer separaten Grafikkarte und verlässt sich auf die so genannte interne Grafikkarte, die jedoch softwareseitig auf der CPU (anstatt auf der GPU einer Grafikkarte) ihren Dienst verrichtet. Dies führ tin aller Regel dazu, dass bei Oberflächen mit erhöhter grafischer Aktivität die Systemleistung in die Knie geht und die CPU zu einem Großteil mit Rendering-Aufgaben belastet wird.
Typischerweise sind Entwicklungsrechner seitens ihrer Hardware recht leistungsfähig und spiegeln etwaige Leistungsmankos der Computer, auf denen die entwickelte Software später ihren Betrieb verrichten soll, nicht wider.
Die hardwareseitige Unterstützung lässt sich jedoch mit einem einfachen Handgriff deaktivieren und somit das Rendern auf die Software verschieben:
Microsoft bietet ein Tool zum Aufspüren etwaiger Resourcenlecks:
WPF Performance Suite